Wandertipps
Spezialwanderungen mit Dipl. Päd. Heidemarie Reisinger
- "Warum dich in Dürnstein nicht der Teufel holt" - Päd. Sagenwanderung in Dürnsteinfür Kinder (Schulklassen, 5 bis 12 Jahre ) und Erwachsene (Termine nach Vereinbarung)
- Wandern mit allen Sinnen (jeden Samstag von Mitte Mai bis Mitte Oktober)
Wanderungen durch Dürnstein und Loiben
Ein Naturerlebnis der schönsten Art auf Spazierwegen durch die Wachauer Rieden. Die neue Wander- und Radkarte der Orte Dürnstein, Weißenkirchen, Spitz und Rossatz empfiehlt sich als idealer Begleiter für Ihre Ausflüge in der Wachau. Fragen Sie einfach in Ihrem Hotel, Ihrer Privatpension oder bei unserer Gäste-Information nach dieser praktischen Karte.
Wanderkarte als PDF zum Download
Auf der Übersichtskarte erhalten Sie einen guten Überblick über die verschiedenen Touren.(Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma Creative Computer Kartografie - Putz & Unger www.landkarten.at)
Weinberg-Wanderung
Von Dürnstein aus wandern Sie Richtung Oberloiben, vorbei am Franzosendenkmal. Beim Michaeler Kreuz überqueren Sie die Bahn und kurz danach, halb rechts und leicht ansteigend, biegen Sie ab auf den Loibenberg. Sie durchwandern den Loibenberg weiter bis zum Pfaffenberg und beenden die Wanderung im Förthof beim Bahnhof Stein/Mautern. Rückkehr ist von April bis Oktober per Bahn (Fahrzeiteninfos unter www.wachaubahn.at) oder ganzjährig per Bus (Fahrtzeiteninfos unter www.vor.at) möglich. Gehzeit ca. 2 bis 3 Stunden.
Vogelberg-Weg
Sie wandern beim Schlosshotel die Straße bergab und gehen halb rechts (bei einer Villa) Richtung Talgraben weiter. Nachdem Sie die Bahnlinie zwischen zwei Tunnels überquert haben, folgen Sie dem Weg bis zum Talende. Dort geht es dann links (grüne Markierung) den Vogelberg hinauf (dies ist ein etwas schwieriger Weg mit Geröll und Engstelle an einer Felswand und daher nur für geübte Wanderer mit festem Schuhwerk zu empfehlen). Am Bergrücken angelangt, wandern Sie dann rechts weiter zur Jausenstation Fesslhütte, von dort eventuell zur Starhembergwarte, und zurück über die Burgruine nach Dürnstein. Gehzeit ca. 2 bis 3 Stunden.
Zur Ferdinandswarte über den "Stickelsteig"
Sie überqueren mit der Fähre die Donau und wandern von Rossatzbach etwa 1 km donauabwärts zum Windstallgraben. Der Stickelsteig beginnt im Windstallgraben (schmaler und steil ansteigender Weg). Nur ab und zu gewährt die grünweiße Markierung die Richtigkeit, mehr aber die fast gerade Talsohle, durch die Sie auf das Bergener Hochland hinaufwandern. Oben in 400 m Höhe quert ein Weg zum Roten Kreuz, den Sie entgegengesetzt, also in Richtung Osten, benützen. Vor Ihnen Göttweig, Dürnstein zur Linken, folgen Sie einem idyllischen Feldweg, bis ein letztes Schild zur nahen Ferdinandswarte in 372 m Höhe weist. Von dort genießen Sie einen wunderbaren Panoramablick von Rossatz > Dürnstein > Loiben > Stein und Krems bis Göttweig! Über die Donauleiten führt eine gute Blauweiß-Markierung steil ab zur Donaustraße. Von dort zurück nach Rossatzbach und mit der Fähre wieder nach Dürnstein. Gehzeit ca 2 ½ Stunden.
Über Kuhberg, Kellerberg und Höherreck zum Franzosendenkmal
Gleich nach dem Stadttor zweigen Sie links ab und folgen der leicht ansteigenden Straße bis zum letzten Haus (ein Steinhaus, ohne Verputz) rechts oben bei den Felsen gelegen. Bei diesem Haus wandern Sie vorbei und gehen über den Bergrücken des Kuhberges, weiter dann links einen schmalen Weg zwischen Felsen und Heckenstauden bis zu einem Marienbild (an einem Baum befestigt). Dort biegen Sie rechts ab (über die Talsohle) und wandern, leicht ansteigend den Kellerberg weiter. Nach etwa 250 Meter verlassen Sie den Wald und genießen den herrlichen Ausblick am Beginn des Weingarten-Güterweges vom Kellerberg. Diesen befestigten Weg folgen Sie nun bis zum nächsten Talgraben und zweigen beim Haus des Wasserhochbehälters links ab. Von hier wieder leicht ansteigend bis zum Talende und dann verlassen Sie diesen breiteren Güterweg bei der zweiten Kurve rechts und folgen dem Weg, welcher zuerst etwa 200 Meter durch einen Wald führt, den Bergrücken entlang zurück bis oberhalb des Franzosendenkmals. Sie umwandern auch diesen Hügel zum nächsten Talgraben (genannt Mentalgraben) und kehren auf der Straße des Mentalgrabens zurück, überqueren die Bahnlinie beim "Michaeler-Kreuz" und spazieren dann noch etwa 1 km zurück nach Dürnstein. Gehzeit: ca. 2 1/2 Stunden.
Der "Jankerl-Weg" in Rossatz
Sie überqueren die Donau mit der Fähre und gehen bis zur Ortstafel von Rossatz. Gleich links zweigt dann - vorerst eine Wohnstraße - später ein Weg - der "Jankerl-Weg" ab. Leicht ansteigend führt Sie der Weg, vorbei am Wasser-Reservoir, den Berg in Serpentinen hinauf. Dazwischen gibt es einige wunderschöne Aussichtspunkte nach Dürnstein. Am Bergrücken fast angelangt, mündet der Weg in eine Waldstraße, die Sie nach Richtung Westen weiter wandern (ca. 1,5 km). Sie folgen der blauen Markierung und gehen den Bergrücken hinab. Bei der westlichen Ortstafel von Rossatz mündet der Weg wieder zurück in den Ort. Gehzeit ca. 1,5 Stunden.
"Obstgarten"-Wanderung
Sie überqueren die Donau mit der Fähre. Gleich nach dem Verlassen der Fähre folgen Sie dem ersten Weg rechts. Sie wandern nun entlang der Obst- und Weingärten an dem Ort Rossatz, vorbei nach Rührsdorf. In Rührsdorf empfehlen wir das Winzerstüberl der Familie Eßl, welches direkt am Wanderweg liegt, zu einer kleinen Rast (Achtung: Montag und Dienstag Ruhetag). Gestärkt spazieren Sie weiter bis St. Lorenzen. Hier überqueren Sie mit der Fähre die Donau (Achtung: von 12 Uhr bis 13.30 Uhr Mittagspause!) nach Weißenkirchen. Von Weißenkirchen kehren Sie am besten mit dem Bus (Fahrtzeiteninfos unter: www.vor.at) nach Dürnstein zurück. (ca. 7 km ebener Wander- und Fahrradweg)
Ein kleiner Radausflug durch die Wachau
Am Vormittag fahren Sie mit dem Bus nach Spitz (Fahrzeit ca. 15 Minuten) - stündliche Verbindungen (Fahrzeiteninfos unter: www.vor.at). Am Bahnhof Spitz entleihen Sie Ihre Räder (von Mai bis Oktober) und fahren zum Schifffahrtsmuseum (geöffnet von 10-12 und 14-16 Uhr von April bis Oktober) in Spitz. Nach einem kurzen Aufstieg (ca. 15-20 Minuten) zur Ruine Hinterhaus, können Sie einen schönen Ausblick ins Donautal genießen. Später überqueren Sie mit der Fähre die Donau nach Mitterarnsdorf und radeln am rechten Ufer durch die Dörfer entlang der Donau bis St. Lorenzen (keine Gaststätte) und überqueren mit der Fähre (Achtung: von 12-13.30 Uhr Mittagspause!) die Donau nach Weißenkirchen; Sie queren die Bundesstraße und können nun wählen ob Sie für einige Zeit in Weißenkirchen verweilen. Sehenswert: Wehrkirche, Teisenhofer-Hof, Wachau Museum (im Teisenhofer-Hof - geöffnet von Mai bis Oktober Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr).
Falls nicht, fahren Sie nach der Querung der Bundesstraße Richtung Norden und ein Stück weiter gabelt sich die Straße, Sie nehmen die linke, und biegen dann ca. 30m vor dem Bahnübergang links Richtung Joching ab. Weiter führt der Radweg durch Weingärten bis nach St. Michael. Dort können Sie einen kurzen Kulturstopp einlegen. St. Michael: Besichtigung d. Wehrkirche, älteste Kirche der Wachau. Ein kurzes Stück noch bis Sie wieder in Spitz angelangt sind (Sie müssen vor dem Ortsanfang Richtung Norden die Bahn queren und streben dann Spitz zu). Am Bahnhof Spitz geben Sie die Räder wieder beim Fahrradverleih ab und nehmen, je nach Belieben, den nächsten Bus nach Dürnstein (Fahrzeit 15 Minuten) - stündliche Verbindungen (Fahrzeiteninfos unter: www.vor.at).